Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp
Architektin Stadtplanerin
urbi-et stuttgart
Hospitalstraße 35
70174 Stuttgart
t 0049(0)711-1288056
m 0049(0)176 20427842
f 0049(0)711-1288058
Prof. Dr.-Ing., Architektin und Stadtplanerin, Professorin für Städtebau und Stadtplanung an der Hochschule für Technik Stuttgart, Fakultät Architektur und Gestaltung, Studiendekanin Master-Studiengang Stadtplanung. Christina Simon-Philipp forscht über Städtebau, Stadtentwicklung, öffentlichen Raum, Wohnungsbau sowie Planungs- und Baukultur. Forschungsschwerpunkte sind der Wohnungsbau der 1950er bis 1970er Jahre, Zentrenentwicklung, öffentlicher Raum und soziale Prozesse sowie nachhaltige Quartiersentwicklung unter besonderer Betrachtung der Mobilität und des Klimaschutzes. Im Mittelpunkt stehen Projekte im Schnittpunkt zwischen Forschung und Praxis unter Anwendung eines breiten Methodenportfolios. Freiberuflich nimmt sie in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen in interdisziplinären Teams an städtebaulichen Wettbewerben teil. Sie ist als Fachpreisrichterin und Gestaltungsbeirätin tätig sowie in der städtebaulichen Planung, Beratung und Begleitung von Stadtentwicklungsprozessen.
Praxis
Gestaltungsbeirat Schorndorf
Der Gestaltungsbeirat berät und unterstützt den Gemeinderat, die Stadtverwaltung und die Bauherren in Fragen der Architektur, des Städtebaus und der Landschaftsarchitektur. Als unabhängiges Sachverständigengremium begutachtet er insbesondere Bauvorhaben von städtebaulicher Bedeutung in ihrer Auswirkung auf das Stadtbild, die Stadtstruktur und die Freiräume. Der Gestaltungsbeirat trägt dazu bei, die Architekturqualität, städtebauliche Qualitäten und Prozessqualitäten zu fördern. …Resiliente Stadtentwicklung – Klimaquartiere in der Städtebauförderung
Seit der Neustrukturierung der Städtebauförderung 2020 sind Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung Fördervoraussetzung. Die Auseinandersetzung mit den Folgen des Klimawandels soll Bestandteil aller Projekte der Städtebauförderung sein. In einem von empirica gesteuerten und durch einen Expertenbeirat begleiteten Prozess soll das Thema „Klimaquartiere der Städtebauförderung“ weiterentwickelt werden. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) …Städtebauförderung und Stadterneuerung Revitalisierung und Transformation im (sub)urbanen Raum
Die Städtebaudförderung ist seit über 50 Jahren in Deutschland das wichtigste Instrument einer nachhaltigen Stadterneuerung. In Städten und Gemeinden werden vielfältige Projekte gefördert, von der Gestaltung des öffentlichen Raums über die integrierte Quartiersentwicklung bis hin zu umfassenden Transformationsprozessen. Baukultur und Prozessqualitäten sind stets wichtig. Wie funktioniert die Städtebauförderung und welchen Beitrag leistet sie für eine …Tutorials Städtebauförderung 2022 für das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
Im Rahmen des digitalen Wissenstransfers der Städtebauförderung des Bundes wurden Tutorials gedreht. In den Filmen werden unter anderem folgende Schwerpunkte thematisiert: (1) Was ist die Städtebauförderung? (2) Programme im Detail sowie (3) Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzepte, Einbettung der Städtebauförderung in die integrierte Planung. Die Städtebauförderung gehört seit 1971 zum Kernbereich der Stadtentwicklungspolitik des Bundes und der …Dachgenossenschaft Tübingen
Die Dachgenossenschaft Wohnen vereint verschiedene selbstständige gemeinschaftliche Wohnprojekte „unter einem Dach“. Sie ist eine Solidargemeinschaft und unterstützt die Planung, Finanzierung, den Bau und die langfristige Bewirtschaftung von individuellen Wohnprojekten. Grundpfeiler sind die genossenschaftlichen Prinzipien der Selbsthilfe, Selbstorganisation und Selbstverantwortung. Sie versteht sich als Fundament für eine selbstbestimmte, gemeinschaftliche Gestaltung des Wohnens im Quartier. Die Genossenschaft …Stadt bauen 8 – Deutscher Städtebaupreis 2020
Dieser Band der Reihe „Stadt Bauen“ der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung dokumentiert den Deutschen Städtebaupreis 2020 und zeigt zugleich eine Leistungsbilanz der Stadtplanung in Deutschland, in Reaktion auf aktuelle Probleme gesellschaftlichen Wandels. Mit der digitalen Preisverleihung in Berlin war das Symposium „Städtebau revisited: Preise – Praxis – Perspektiven“ zum Thema des Sonderpreises verbunden, …Deutscher Städtebaupreis 2020
Der Deutsche Städtebaupreis feierte 2020 sein 40jähriges Bestehen. Er wird in zweijährigem Turnus von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung ausgelobt und von der Wüstenrot Stiftung unterstützt. Den Juryvorsitz 2020 hatte Christina Simon-Philipp, ab 2022 übernimmt sie von Prof. Werner Durth die Kuratierung des Preises. Mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet wurde 2020 das Quartier …Freiberg am Neckar – Innenstadtentwicklung – Impulse und Workshops
Die Stadt Freiberg am Neckar setzt sich seit Jahren mit der Innenstadtentwicklung auseinander. Mit dem Ersatzneubau der Oscar Paret Schule Schule mitten im Zentrum werden neue Akzente gesetzt und es ergeben sich städtebauliche Spielräume für die Qualifizierung und Weiterentwicklung der Mitte, die als Reißbrettplanung in den 1970er Jahren entstand. Ein Dialogprozess begleitet die städtebauliche Planung.Wettbewerb Quartier an der Böckinger Straße Zuffenhausen-Rot – BÖC 2027
Städtebauliche Grundidee war die präzise Platzierung von raumbildenden Solitären, die dem neuen Quartier ein eigenes, charakteristisches Gepräge geben und in den vorhandenen städtebaulichen Kontext einbinden. Das Konzept der „solidarischen Solitäre“ an einem Anger interpretiert den Städtebau der 1950er bis 1960er Jahre in Zuffenhausen Rot mit den identitätsstiftenden Stadtbausteinen „Romeo und Julia“ neu und gibt gleichermaßen Antworten auf die aktuellen Anforderungen, die sich aus den Themen Dichte, Nachbarschaft und Quartiersleben, Klima, Energie und Mobilität ergeben. Es geht um die Zukunft des Stadtrandes in einer hochverdichteten Region, an dem sich Urbanität und Freiraum vereinen.Expertenworkshop Haunstetten/ Augsburg
Wie soll ein ganzheitliches innovatives und zukunftsfähiges Konzept für den neuen Stadtteil Haunstetten aussehen? Dies war die Aufgabe eines interdisziplinären Workshops in Augsburg.Internationaler offener städtebaulicher Wettbewerb Rosenstein – Ideen für den neuen Stadtteil
Zweiphasiger städtebaulicher Wettbewerb Stuttgart Rosenstein 4. Preis: Johannes Tovatt, Ramboll Studio Dreiseitl und weitere Beteiligte. Städtebauliche Grundidee war sowohl das Weiterbauen als auch die Neuinterpretation der bestehenden Stadt unter Erhalt und Inwertsetzung der historischen Spuren. Durch besondere städtebauliche und freiraumplanerische Qualitäten kann das neue Rosensteinquartier die Wunden heilen, die die Auseinandersetzung um Stuttgart 21 in der Stadtgesellschaft hinterlassen hat. Geplant war ein Stadtteil, der einen städtebaulichen, ökologischen und sozialen Mehrwert für die ganze Stadt darstellen sollte.Baukommission Heilbronn – Baugebiet Neckarbogen Stadtausstellung Heilbronn, BUGA 2019
Die Stadt Heilbronn setzte 2015 eine Baukommission, die den Planungs- und Bauprozess des Quartiers Neckarbogen – Stadtausstellung BUGA Heilbronn 2019 qualitativ begleitete. Es wurden konkurrierende Verfahren in mehreren Planungsschritten zugrunde gelegt. Die Baukommission begleitete den Prozess in allen Verfahrensschritt bis zur Realisierung der Gebäude.Internationaler offener Wettbewerb Neue Feuerwache und Leitstelle Karlsruhe – 1. Preis
Der südöstliche Stadteingang von Karlsruhe wird von der Feuerwache, einer Leitstelle und dem dahinter liegenden Gewerbe- und Dienstleistungsgebiet neu definiert. Die Bebauung bildet eindeutige Raumkanten und gibt dem Ort gemeinsam mit einer integrierten Freiraumplanung und einer Vernetzung der verschiedenen Grünräume eine eigene, dem Ort angemessene Prägung. Der Stadteingang wird wahrnehmbar und bekommt eine ganz neue Qualität in der ansonsten heterogen strukturierten, von Verkehrsstraßen dominierten Umgebung.Forschung
Einfamilienhaustraum(a) Forschung für eine nachhaltige Zukunft
Das Einfamilienhaus ist seit den 1950er Jahren fester Bestandteil unserer Baukultur und hat heute in Deutschland einen Wohngebäudeanteil von 66,8% (Statistisches Bundesamt (Destatis) 2021). Vor dem Hintergrund der nachhaltigen Stadtentwicklung, ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Veränderungsbedarfe stellt sich nun die Frage nach der Zukunft der bestehenden Einfamilienhausgebiete. Denn in ihnen verbirgt sich großes Entwicklungspotenzial und Qualitäten, …Stuttgart Urban Resilience 21 – Wohlbefinden von Jugendlichen im öffentlichen Raum (SURe21)
SURe21 soll Jugendliche sensibilisieren, am gesellschaftlichen Transformationsprozess zur Entwicklung einer klimagerechten Stadt mitzuwirken. Das Nordbahnhofviertel steht durch Stuttgart 21 vor städtebaulichen, sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen. Es stellt sich die Frage, wie Bestands- und Neubaugebiet gemeinsam nachhaltig entwickelt und wie die Lebensgrundlage und das Wohlbefinden aller gegenwärtigen und zukünftigen Anwohner:innen berücksichtigt werden können. Bisher gibt es …Die Stadt als Forschungslabor In der Stadt – mit der Stadt: forschende Interventionen und Experimentierräume
Wie können wir die Stadt der Zukunft gemeinsam durch Wissenschaft nachhaltiger gestalten? Am Zentrum für Nachhaltige Stadtentwicklung der HFT Stuttgart erforschen wir Zukunftsfragen der Stadt. Dabei untersuchen wir die Lebensbereiche öffentlicher Raum, Mobilität und Wohnen. In fachübergreifenden Teams arbeiten wir eng mit der (Stadt)Gesellschaft zusammen und wenden vielfältige kreative Methoden an. Nicht die Hochschule, sondern …Empowerment durch planungskulturelle Jugendbildung
Das Projekt der Wüstenrot Stiftung soll – als Ergänzung zur baukulturellen Bildung – die planungskulturelle Bildung mit ihren relevanten Inhalten aufbereiten und jugendgerecht vermitteln. Den eigenen Lebensraum aktiv mitzugestalten, ist eine grundlegende Erfahrung von Selbstwirksamkeit und gesellschaftlicher Teilhabe. Insbesondere junge Menschen können hier Demokratie lernen und leben. Doch das Wissen, das es braucht, um an …iCity: intelligente Stadt – Streetmoves4iCity
Im Forschungsprojekt werden mit Partizipations-Werkzeugen alternative stadträumliche Szenarien für ein innerstädtisches Quartier in Stuttgart dargestellt. Gefördert wir das Projekt vom BMBF. Die Szenarien gehen von einem anderen Mobilitätsverhalten und daraus resultierenden Veränderungen für den Stadtraum aus. Die Szenarien werden in Bezug auf ihre ihrer Erlebbarkeit vergleichend evaluiert. Hintergrund dieser Untersuchung ist das in der Metropolregion …Stadt bauen – 40 Jahre Deutscher Städtebaupreis 1980-2020
Seit 40 Jahren dient der mit insgesamt 25.000 € dotierte Deutsche Städtebaupreis der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur. Er wird ausgelobt von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) und von der Wüstenrot Stiftung gefördert. Dieser Band der Reihe „Stadt Bauen“ der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung dokumentiert den Deutschen Städtebaupreis und …Themenheft Forum Stadt – Mitten in der Stadt – Transformation urbaner Zentren
Welche sozialen, ökologischen und ökonomischen Innovationen Transformationsprozesse in Stadt(teil)zentren befördern, wurde im kollaborativen Forschungsvorhaben „Transformation urbaner Zentren“ (TransZ) 2017-2021 untersucht. Die dort erzielten Forschungsergebnisse und die in den Reallaboren angestoßenen partizipativen Prozesse und Projekte bilden den Rahmen für dieses Themenheft. Ergänzt werden sie durch Blicke und Perspektiven von Akteurinnen und Akteuren, die in unterschiedlichen Funktionen …Zukunftsfragen Städtebau und Stadtentwicklung – Podcast der Wüstenrot Stiftung
Im Podcast werden das Forschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung „Bedingt planbar. Städtebau und Stadtentwicklung in Deutschland und Europa“ und die daraus hervorgegangene Publikation vorgestellt. Auf Einladung der Stiftung diskutierten in einer Reihe von Workshops rund 40 Expert:innen aus unterschiedlichen Disziplinen und fachlichen Zusammenhängen über aktuelle Projekte, wichtige Trends und Prozesse der Stadtentwicklung. Dabei wurden viele unterschiedliche …MobiQ – nachhaltige Mobilität durch Sharing im Quartier
MobiQ ist ein Forschungsprojekt zum Thema nachhaltige Mobilität. Es wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. In dem Projekt arbeiten die Bürger:innen der Quartiere gemeinsam und aktiv an Mobilitätslösungen, die ihren individuellen Mobilitätsbedarf decken. MobiQ unterstützt in lenkender Funktion, als Ideen- und Impulsgeber. Es sollen vor allem Gesellschaftsgruppen eingebunden werden, die häufig …Leben vor der Stadt – das Erbe der 50er, 60er, 70er in der Stadtregion Stuttgart
Leben vor der Stadt ist ein Lehrforschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung und der Hochschule für Technik Stuttgart. Im Kontext der Internationalen Bauausstellung 2027 soll der prägende Siedlungsbestandteil der Ein- und Zweifamilienhäuser untersucht und Impulse für deren Weiterentwicklung gesetzt werden. 76 % aller Wohngebaute in der Region Stuttgart sind Ein- oder Zweifamilienhäuser.TransZ – Transformation urbaner Zentren
Trans Z ist ein Forschungsvorhaben von vier Hochschulen und zwei kommunalen Partnern, mit dem sechs (ab 01.04.2020 fünf) Stadt(teil)zentren bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt werden sollen. In vielen Städten verlieren ehemals vitale Zentren an Bedeutung und Wertschätzung. Nicht nur als Orte des Konsums und der Versorgung, sondern auch als Wohn-, Kommunikations-, Aufenthalts- und Identitätsorte für den Stadtteil, bzw. die Gesamtstadt in kleineren Städten. TransZ will einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation und Weiterentwicklung dieser Zentren leisten und soziale, ökonomische und ökologische Innovationen fördern.Labor für experimentellen Stadtraum in der Metropolregion Stuttgart
Was bedeutet soziale Interaktion im öffentlichen Raum? Welche planerischen und kooperativen Strategien sind notwendig, um sie im Stadtraum zu fördern? Und wie funktioniert eigentlich gute Nachbarschaft? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Lehrforschungsprojekt Labor Experimenteller Stadtraum. In transdisziplinären Teams testen Studierende gemeinsam mit lokalen Akteuren neue Entwicklungsstrategien im Umgang mit öffentlichem Raum und sozialer Interaktion im Quartier. Das Projekt knüpft damit an den Prozess der IBA’27 an und untersucht unterschiedliche IBA Areale in der Metropolregion Stuttgart. Das Labor ist Teil des Innovationslabors M4_LAB Innovative Hochschule der Hochschule für Technik Stuttgart, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).Quartiersentwicklung und Klimaschutz – Handlungsoptionen für Städte
Das Buch bietet Nicht-Energieexperten (v.a. Stadtplanerinnen und Stadtplanern) einen prägnanten Überblick rund um das Thema Energieversorgung in neuen Baugebieten. Mit Blick auf die komplexen Herausforderungen der Stadtentwicklung wird auch die Frage beleuchtet, wie das Thema Energie eng mit den Themen Soziales, Kosten/ Bezahlbarkeit, Mobilität und Baukultur/ Gestaltungsqualität verknüpft werden kann. Neben der formellen Planung geht es vor allem um informelle Instrumente und die Zeitplanung. Statt einer abzuarbeitenden Checkliste wird ein Spektrum an Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die Städten für die Entwicklung klimaschonender Baugebiete zur Verfügung stehen.Vergessen in der Stadt – Stadtgestaltung von und für Menschen mit Demenz
Das Lehrforschungsprojekt „Wohnen Stadt Demenz“ der Hochschule für Technik Stuttgart und der Wüstenrot Stiftung verbindet in einem methodisch innovativem, transdisziplinären Ansatz Wissenschaft, Lehre und Praxis. Die Zunahme an älteren Menschen und insbesondere die wachsende Zahl der Demenzerkrankungen bringt vielfältigen Handlungsbedarf im Lebensumfeld mit sich. Die Aufgabe der Planer und Gestalter ist es, das Wohn- und Lebensumfeld als räumliche Dimension miteinzubeziehen und gesellschaftliche Teilhabe in allen Lebensphasen bestmöglich zu unterstützen.WohnOrte² / 90 Wohnquartiere in Stuttgart von 1890 bis 2017 – Entwicklungen und Perspektiven
Das Buch WohnOrte² gibt einen Überblick über 130 Jahre Stuttgarter Wohnungsbau. Anlass für die Überarbeitung und Neuausrichtung der 2002 / 2004 erschienenen Publikation „WohnOrte“ ist nicht nur das 90-jährige Jubiläum der Weißenhofsiedlung im Jahr 2017. Auf der Ausstellung des Deutschen Werkbunds 1927 stellte die Avantgarde der Moderne innovative und unkonventionelle Ideen zum Wohnungsbau der Zukunft vor. Die Häuser von Le Corbusier wurden 2016 in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Anlass für die neu aufgelegte Dokumentation von 90 Wohnquartieren und die kritische Reflektion sind auch die Überlegungen zu einer Internationalen Bauausstellung (IBA) Region Stuttgart 2027 sowie die aktuellen, drängenden Fragen der Wohnungsbaupolitik in Stuttgart.What´SUB Stuttgart – Ein Streifzug durch temporäre Räume
Mit dem Projekt „What’SUB“ wurden urbane Lücken und kulturelle Nischen aufgespürt, um die kreative Szene in Stuttgart zu fördern. Die Hochschule für Technik Stuttgart hat gemeinsam mit dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung von 2015 bis 2017 – Dank der Förderung der Nationalen Stadtentwicklungspolitik des Bundes – kulturelle Interventionen unterstützt und Wege durch den Genehmigungs-Dschungel aufgezeigt.Einfamilienhäuser 50 / 60 / 70 – Stadtentwicklung und Revitalisierung
Die Wüstenrot Stiftung hat eine erste umfassende Untersuchung der Nutzungs- und Anpassungsfähigkeit von Ein- und Zweifamilienhausgebieten der 1950er bis 1970er Jahre an die Kriterien einer veränderten Nachfrage durchgeführt, deren Ergebnisse 2012 veröffentlicht wurden. In dieser zweiten bundesweiten Untersuchung standen nun bereits vorhandene Umsetzungen im Vordergrund. Anhand unterschiedlicher Fallbeispiele und Referenzprojekte wird erkennbar, welch breites Spektrum an Handlungsoptionen es gibt. Sie werden in dieser Publikation vorgestellt – nicht als Standardlösungen, sondern als praxiserprobte Anregungen und empfehlenswerte Strategien, um daraus an anderen Orten eigenständige Konzepte ableiten zu können.Bedingt planbar – Städtebau in Deutschland und Europa
Bedingt planbar – Städtebau und Stadtentwicklung in Deutschland und Europa ist ein Projekt der Wüstenrot Stiftung. Von 2013 bis 2020 forschte ein interdisziplinär zusammen gesetztes Team gemeinsam mit Expertinnen und Experten, Autorinnen und Autoren, an der Fragestellung, welche Rahmenbedingungen der Planbarkeit von Städtebau und Stadtentwicklung in Europa zugrunde liegen und welche Determinanten sie beeinflussen.Das Wohnungsbauerbe der 1950er bis 1970er Jahre
Die Entwicklung der Bestandsquartiere der 1950er bis 1970er Jahre ist in planerischer, wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht eine komplexe Aufgabe. Der Wohnungsbestand aus den 1950er bis 1970er Jahren ist für ein differenziertes Wohnungsangebot in unseren Städten und Gemeinden unverzichtbar. Viele Gebäude und Quartiere benötigen inzwischen jedoch eine energetische Optimierung und eine gezielte Modernisierung, um sie für die Zukunft attraktiv zu halten und an eine veränderte Nachfrage anzupassen. Ziel des Forschungsprojekts war es, Zukunftsperspektiven für die kleinen Nachkriegsquartiere zu diskutieren sowie Strategien für deren Entwicklung aufzuzeigen. Es wurde ein differenzierter Blick auf das Wohnungsbauerbe der 1950er bis 1970er Jahre geworfen und beleuchtet, welche Potenziale diese Quartiere haben und über welche Handlungsoptionen die verschiedenen Akteure verfügen.Größer höher dichter
Die Entwicklung der Bestandsquartiere der 1950er bis 1970er Jahre ist in planerischer, wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht eine komplexe Aufgabe. Der Wohnungsbestand aus den 1950er bis 1970er Jahren ist für ein differenziertes Wohnungsangebot in unseren Städten und Gemeinden unverzichtbar. Viele Gebäude und Quartiere benötigen inzwischen jedoch eine energetische Optimierung und eine gezielte Modernisierung, um sie für die Zukunft attraktiv zu halten und an eine veränderte Nachfrage anzupassen. Ziel des Forschungsprojekts war es, Zukunftsperspektiven für die kleinen Nachkriegsquartiere zu diskutieren sowie Strategien für deren Entwicklung aufzuzeigen. Es wurde ein differenzierter Blick auf das Wohnungsbauerbe der 1950er bis 1970er Jahre geworfen und beleuchtet, welche Potenziale diese Quartiere haben und über welche Handlungsoptionen die verschiedenen Akteure verfügen.Räume zum Leben
Dass sich der ehemalige „Stadtfrust“ in eine neue „Stadtlust“ gewandelt hat, verdeutlicht das schubartige Anwachsen urbaner Raumnutzungen und Aneignungen. Es wird immer wichtiger, die zum Teil divergierenden Anforderungen - die Wohnung als privater Rückzugsort und das Wohnumfeld als öffentlicher Raum der Begegnung - neu auszutarieren. Es werden in dem Buch deshalb unterschiedliche Ebenen der Platzgestaltung und Raumaneignung hauptsächlich im Südwesten Deutschlands thematisiert.
Prof. Dr.‑Ing.
Christina Simon‑Philipp Stadtplanerin und Architektin
Büro urbi_et Stuttgart
Büro urbi_et Stuttgart