Internationaler offener städtebaulicher Wettbewerb Rosenstein – Ideen für den neuen Stadtteil

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Projektdaten

Zeitraum: 2018-2019
Auftraggeber: Landeshauptstadt Stuttgart
Beteiligte:
Christina Simon‑Philipp

Eine prägende und klar gegliederte Freiraumstruktur sollte das Grundgerüst des zentralen, urbanen Quartiers bilden und es mit den umliegenden Stadtteilen vernetzen. Die Blockstrukturen des Nordbahnhofviertels wurden durch vergleichbare Blockgrößen ergänzt und ein harmonischer Übergang zum Europaviertel geschaffen. Vorhandene Straßen- und Sichtachsen wurden fortgeführt und um präzise gesetzte neue Sichtachsen ergänzt. Maßgabe war die Erlebbarkeit der Freiräume mit der für Stuttgart prägenden Topografie von jedem Stadtraum innerhalb des Quartiers aus. Das Eisenbahnerdörfle sollte aus seiner heutigen Insellage befreit und durch das Freiraumnetz in den gesamtstädtischen Kontext integriert werden. Das „Grüne U“ wurde als Brückenschlag bis nach Stuttgart Ost gestärkt, städtebauliche Barrieren wurden überwunden sowie mit den Überwerfungsbauwerken und dem Gleisbogenpark mit der Highline wesentliche Charakterelemente des Rosensteinviertels definiert.

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Entwurfsverfasser    
Tovatt Architects & Planners, Johannes Tovatt, Schweden, Mitarbeiter: A. Borodiienko, A. Scheutzow, J. Andersen, K. Karlsson
in Arge mit: Ramboll Studio Dreiseitl Landschaftsarchitektur, Dieter Grau, Mitarbeiter: I. Nunes, L. von Glass, M. Schär
Fachplanung: Fraunhofer ISE – G. Stryi-Hipp, Steteplanung: G. Stete, M. Zech, B. Horn, HFT Stuttgart – Prof. Dr. Ch. Simon-Philipp, V. Loidl, UrbanThinkTank – H. Klumpner, M. Fessel, D. Figueiredo, L. Lerchs, M. Walczak