Projektdaten
Der städtebauliche Entwurf sieht einen klaren, quadratischen Stadtbaustein aus Nord-Süd verlaufenden Riegeln auf begrünten Sockelgeschossen, parallel zur Wolfartsweierer Straße vor. Entlang der Bahntrasse und stadteinwärts wurden Hochpunkte entsprechend der umgebenden Quartiere gesetzt, um Stadteingang und Straßenkanten zu definieren. Zum Park entwickelt sich die Bebauung entsprechend der Höhenentwicklung der Wohnbebauung im Westen. In Verlängerung der Stuttgarter Straße werden Raumkanten ausgebildet. In Weiterführung der Stuttgarter Straße nach Osten, wird die Blickachse in den Ostauepark über die Multifunktionsfläche nördlich des Gewerbegebiets und der Feuerwache freigehalten. Aus dem begrünten Wall entlang der Bahntrasse bilden sich Grünzungen heraus. Im Bereich des Gewerbe- und Dienstleistungsgebietes sowie der Feuerwache werden sie baulich als ein- bis zweigeschossige, begrünte Sockel ausgebildet. Die Grünzungen schaffen so die Verzahnung der Freiräume Stadtpark und Ostauepark – sowie den Rücken und Gegenpol zur vorhandenen Topografie der Esplanade. Auf eine attraktive Verbindung von Stadtpark und Ostauepark wurde besonderer Wert gelegt. Die neue Feuerwache fügt sich in das städtebauliche Konzept ein. Sie entwickelt sich entlang der Wolfartsweierer Straße und bildet so eine städtebauliche Kante zu dieser stark befahrenen Straße.
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Entwurfsverfasser
H III S Harder, Stumpfl, Schramm: Franz Harder, Matias Stumpfl, Gabriele Harder, Florian Schramm; Freiraumplanung: Eurich Gula Landschaftsarchitektur; Städtebau: Christina Simon-Philipp
Projekt in der Realisierung: H III S
Bebauungsplan: Petra Zeee, FP7 Stuttgart in Arbeitsgemeinschaft mit Christina Simon-Philipp