Labor für experimentellen Stadtraum in der Metropolregion Stuttgart

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Projektdaten

Zeitraum: 2017-2022 (2 Förderphasen)
Projektförderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Beteiligte:
Christina Simon‑Philipp Carolin LahodeSarah Sutter

Das Labor Experimenteller Stadtraum widmet sich den Forschungsfragen in einem theoretisch-methodischen Teil. Experten und Expertinnen aus unterschiedlichen Fachbereichen geben Impulse zu Themen wie öffentlicher Raum, Urban Commons, Realexperimente und Koproduktion. Im praktischen Teil der Seminare begeben wir uns in unterschiedliche Quartiere. Gemeinsam mit lokalen Akteuren vor Ort werden bereits vorhandene kommunikative Tools getestet, evaluiert und weiterentwickelt. Die generierten Ergebnisse und Erkenntnisse fließen kontinuierlich in das Forschungsprojekt Labor für experimentellen Stadtraum ein und bilden die Grundlage für weitere Realexperimente im öffentlichen Raum.

Im Wintersemester 2019/2020 war das Labor für Experimentellen Stadtraum in der Böckinger Straße in Zuffenhausen Rot und kooperierte dort eng mit der EVA Stuttgart und dem Immanuel-Grötzinger Haus. Im Sommersemester 2020 macht das Labor Station in der Weißenhofsiedlung. Mit dem aktuellen Entwicklungsprozess der IBA’27 rückt auch das Quartier auf dem Killesberg wieder stärker in den Fokus. Sind die öffentlichen Räume hier oben ebenso zeitlos wie die modernen Bauikonen von 1927? Funktioniert die soziale Interaktion in der Nachbarschaft? Durch welche innovativen Ansätze kann sich die Siedlung als Weltkulturerbe zu einem nachhaltigen Quartier entwickeln? Wie kann die Verzahnung mit angrenzenden Nachbarn wie der Kunstakademie und dem Augustinum gefördert werden? Das Labor kooperiert mit der IBA StadtRegion Stuttgart und Stadtlücken e.V

Mehr Informationen

Das Labor für experimenteller Stadtraum ist Bestandteil des Transferprojektes M4_LAB der HFT Stuttgart, Teilvorhaben 3, Innovative Bau-, Energie- und Mobilitätskonzepte für die Metropolregion Stuttgart